Pressemitteilung der CDU Gütersloh, 15.09.2016
Landtagskandidat André Kuper „Nur gemeinsam sind wir stark“
Schon für seine Vorstellungsrede bekam er lang anhaltenden Applaus. Entsprechend sah das Ergebnis der Wahl aus: Am Montagabend wurde der ehemalige Rietberger Bürgermeister André Kuper mit einem Spitzenergebnis von 54 der abgegebenen 55 Stimmen zum zweiten Mal zum Landtagskandidaten für den Wahlkreis 96 bestimmt. Der deckt neben Schloß Holte-Stukenbrock die Kommunen Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg und Verl ab. Bereits im Jahr 2012 war Kuper zum ersten Mal mit 49,7 Prozent der Erststimmen direkt in den Landtag eingezogen. „Nur gemeinsam sind wir stark. Das wir gewinnt!“ rief Kuper der Versammlung zu.
Am Ende seiner ersten Amtszeit kann der 55-jährige Rietberger ein umfangreiches Resümee seiner politischen Arbeit in Düsseldorf ziehen. Der diplomierte Verwaltungs- und Betriebswirt war Anfang der laufenden Wahlperiode direkt Sprecher für Kommunalpolitik der CDU-Fraktion geworden. Im Sommer 2014 rückte er zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden auf. Viel hat er in dieser Zeit im Land und im Kreis mitgestalten können.
Klaus Dirks, stellvertretender CDU-Kreisvorsitzender aus Schloß Holte-Stukenbrock, der die Wahlversammlung leitete, postulierte in seinen Begrüßungsworten das Ziel für die Landtagswahl am 14. Mai 2017: „Es geht darum, Rot-Grün zu verhindern, eine CDU-geführte Regierung zu etablieren und die AfD durch sachorientierte Politik zu entzaubern.“ Dafür brauche es so gute Kandidaten wie André Kuper und Raphael Tigges, der am gleichen Abend für den Wahlkreis 95 ebenso erfolgreich gewählt worden war.
„Unser Land braucht neuen Schwung“, erklärte Kuper bei der Erläuterung seiner Wahlkampfziele. „Die gezogene Handbremse im Land muss gelöst werden.“ Die Abschaffung des Kommunalsolis gehört daher genauso zu seinen Forderungen wie das Ende der Bevorzugung der Kommunen an Rhein und Ruhr. Rot-Grün habe nichts anderes erreicht als das schlechteste westdeutsche Bildungssystem, absolutes Nullwachstum im vergangenen Jahr sowie die schlechteste Verbrechensaufklärungsquote. Kuper macht sich daher für zusätzliche Lehrer, mehr Polizeibeamte, aber auch stärkere Investitionen in den Breitbandausbau stark. Mit Blick auf die restriktiven Jagd- und Naturschutz-gesetze, den Landesentwicklungsplan oder den Freizeitlärmerlass fordert er endlich ein Ende der rot-grünen Bevormundungspolitik.